Steigerung der Empfindlichkeit und Vereinfachung immunologischer Pflanzenpathogen-Nachweismethoden fuer epidemiologische und Quarantaene-Untersuchungen

Projektleitung und Mitarbeiter

Darda, G. (Dipl. Biol.), Moellenbruck, G. (Dipl. Biol.), Sander, E. (Prof., Ph. D.), Stahl, C. (Dipl. Biol.), Underberg-Ruder, H. (Dipl. Biol.), Weilbach, A. (cand. biol.)

Forschungsbericht : 1990-1992

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Zur Erfassung von pathogenen Viren, Bakterien und Pilzen in land- und forstwirtschaftlichen sowie gaertnerischen Nutzpflanzen, darunter besonders von Quarantaene-Organismen, wurden mit polyklonalen (Kaninchen), monoklonalen und hochspezifisch gemachten polyklonalen Antikoerpern aus dem Eigelb hyperimmunisierter Huehner, Nachweisverfahren (ELISA-Varianten) neu kombiniert und optimiert und damit eine etwa 10-fache Empfindlichkeitssteigerung erzielt. Mit diesen Methoden wurde die Epidemiologie von 4 Viren in 4 Waldbaumarten eines Gebietes untersucht und ein geringer Besatz festgestellt. Ebenso wurden sie zum Bestandteil in einem Pflanzenprotoplasten : Virus in vitro-Infektionssystem, das zum Screening von Antiviral-Substanzen und dem Transfer von Virusresistenzgenen in Pflanzen entwickelt wurde. Die Empfindlichkeit des Immunotests war hoeher als mit Nucleinsaeure-Sonden.

Mittelgeber

Drittmittelfinanzierung: Graduiertenkolleg: Organismische Interaktion in Waldoekosystemen (Sektion Virologie)

Publikationen

Moellenbruck, G., and Sander, E.: Optimisation of serological detection (ELISA) of the quarantine bacterium Pseudomonas syringae pv. pisi, using IgY-type antibodies from chicken egg yolk and selection of a pea cultivar for biotest. - J. Plant Dis. Protect. 98,

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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